Richtig! “Das wäre dann ehrlicher.”
Zunächst bin ich auch als Kirchenkritiker der festen Überzeugung, dass christliche Gläubigkeit wie jede andere eine private Konstellation ist, die keinerlei staatlicher Protektion bedarf. Benedikt XVI. warnte schon in Freiburg vor Verstrickungen mit dem Staat, wobei er das Finanzielle in den Vordergrund rückte.
Das Demographische kommt für mich erst an zweiter Stelle. Man kann einfach feststellen, dass die Mehrheit unseres Volkes – zumindest formal- keiner christlichen Gemeinschaft mehr angehört. Das wäre noch wesentlich deutlicher, wenn die Christlichen Kirchen nicht zu den größten Arbeitgebern gehörten und die Arbeitnehmer so binden würden.